…es kommt auf den Autoschlüssel und die Technik dahinter an…
Die Auto-Funk-Schlüsseltechnik können wir u.M. nach in folgende Kategorien einteilen und für diese eine Aussage treffen:
- «klassischer» Funkschlüssel
- Beim Draufdrücken wird ein kurzer Funk-Impuls vom Schlüssel selbst abgegeben.
- Wir haben im Nahfeld mittel-starke Strahlungs-Werte messen können, allerdings nur von sehr kurzer Dauer.
- Während der Ruhezeit wird kein Funk abgegeben.
- Beim Draufdrücken wird ein kurzer Funk-Impuls vom Schlüssel selbst abgegeben.
- Keyless (Go)
- Hier ist ein Transponder (RFID-Chip) im Schlüssel und auf der Gegenseite (Türgriffe etc.) integriert. Sobald man sich dem Fahrzeug nähert, wird der Schlüssel aktiv und sendet einen kurzen Funkimpuls.
- Diese Schlüssel haben meist auch noch Tasten -> s. «klassischer» Funkschlüssel
- Beim Draufdrücken wird ein kurzer Funk-Impuls vom Schlüssel selbst abgegeben.
- Wir haben im Nahfeld schwach bis mittel-starke Strahlungs-Werte messen können, allerdings nur von sehr kurzer Dauer.
- Beim Draufdrücken wird ein kurzer Funk-Impuls vom Schlüssel selbst abgegeben.
- „Smart“-Keys
- Man nennte diese teilweise auch «Key Fobs» (z.B. bei Tesla) und sie benutzen meist Bluetooth Low Energy (BLE) als Funkstandard.
- Anhand unserer Nahfeld-Messungen gibt der KeyFob von Tesla im zeitlichen Abstand von ca. 1s einen kurzen, allerdings auch relativ schwachen, Funkimpuls ab.
- Generell – Zusammenfassend
- Die Funkschlüssel sind allesamt batteriebetrieben und auf Stromverbrauch optimiert
- Da wo wenig Leistung verbraucht wird, kann auch grundsätzlich weniger Strahlung entstehen.
- Um dies zu erreichen benutzt man Low Power Funktechnologien: Low Power RF (315MHz, 433MHz, 868MHz), Bluetooth Low Energy (BLE), RF-ID (10kHz bis <20MHz), etc.
- Die Funkschlüssel sind allesamt batteriebetrieben und auf Stromverbrauch optimiert